Seit 2004 setzt sich sich SüdniedersachsenStiftung dafür ein, die Region wirtschaftlich und gesellschaftlich weiterzuentwickeln. Hier finden Sie einen Überblick über die Meilensteine in der Historie der SüdniedersachsenStiftung.
2004
Gründung der SüdniedersachsenStiftung
Die Südniedersachsenstiftung wird im März 2004 von Vertreter:innen der Wirtschaft, Wirtschaftsverbänden und Hochschulen in der Region sowie den vier Landkreisen Eichsfeld, Göttingen, Northeim, Osterode und der Stadt Göttingen gegründet. Am 7. April 2004 wird die Stiftung von der Stiftungsbehörde des Landes Niedersachsen offiziell anerkannt.
2005
Mobilitätstalk Südniedersachsen initiiert
Im Rahmen des Innovationspreises des Landkreises Göttingen entsteht die Idee zum Mobilitätstalk, die die SüdniedersachsenStiftung maßgeblich vorantreibt. Nach dem ersten MobilitätsTalk in Göttingen (2006) wird das Format auf Wolfsburg (2008), Braunschweig (2009) und Hannover (2011) ausgeweitet. Bis 2018 finden 58 Mobilitätstalks in Niedersachsen statt.
2007
Internationale Schule am FKG etabliert
Die SüdniedersachsenStiftung begleitet die Einrichtung einer Internationalen Schule am Felix-Klein-Gymnasium (FKG) in Göttingen. Das FKG wird die erste staatliche Schule in Niedersachsen, an der Schüler:innen aus dem In- und Ausland das international anerkannte International Baccalaureate erwerben können.
Beginn der regionalen Marketing-Initiative geniusgöttingen
Die regionale Marketing-Initiative geniusgöttingen startet. Mit Plakat- und Promotionaktionen werden die Vorzüge der Region beworben – im Fokus stehen insbesondere Fachkräfte für regionale Unternehmen, die unter anderem von Guides bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen unterstützt werden. Im Jahr 2018 geht dieser Guide-Service in den Leistungen des Welcome Centres auf.
2013
Start der Arbeitgebermarketing-Initiative TOP Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS)
Damit sich mittelständische Unternehmen aus der Region im Wettbewerb um die besten Köpfe behaupten können, ruft die SüdniedersachsenStiftung die Initiative TOP Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ins Leben. Um das TOPAS-Label tragen zu dürfen, müssen sie individuell gesteckte Ziele erarbeiten, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegen und langfristig etablieren.
Die SüdniedersachsenStiftung erarbeitet mit Unterstützung ihrer Partner die Regionalökonomische Strategie „Innovationsregion Südniedersachsen“ mit Schwerpunkten für die künftige regionale Entwicklung.
business4school fördert Wirtschaftsverständnis von Schüler:innen
Zur Förderung des Wirtschaftsverständnisses von Schüler:innen ruft die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit regionalen Partnern das Projekt Business4School ins Leben. Das Programm gibt es mit ehrenamtlich engagierten Menschen inzwischen in Göttingen, Hannover, Braunschweig, Hildesheim, Weserbergland und Darmstadt. Pro Standort und Semester nehmen 50 bis 150 Schülerinnen und Schüler teil.
Fachkräftebündnis Südniedersachsen ins Leben gerufen
Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen wird im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen als eines von landesweit acht Regionalen Fachkräftebündnissen ins Leben gerufen. Es initiiert und begleitet seitdem Projekte, um den Fachkräftebedarf der regionalen Unternehmen dauerhaft zu decken.
SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) nimmt seine Arbeit auf
Der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) nimmt seine Arbeit auf. Die Geschäftsstelle wird personell und räumlich unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung verankert. Ziel des Innovationsverbunds ist es, Wissenschaft und Wirtschaft stärker miteinander zu vernetzen, die Gründungs- und Innovationsdynamik in der Region zu erhöhen und dem Fachkräftemangel in Südniedersachsen entgegenzuwirken.
Das Welcome Centre hilft internationalen Wissenschaftler:innen sowie Fach- und Führungskräften aus dem In- und Ausland bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen. Nach zweijähriger Laufzeit als Entwicklungs- und Forschungsprojekt nimmt das Welcome Centre 2019 seinen Regelbetrieb mit Regionalbüros in Stadt und Landkreis Göttingen sowie dem Landkreis Northeim auf.
2019
1. Südniedersachsenkonferenz
Mit der Südniedersachsenkonferenz legt die SüdniedersachsenStiftung mit rund 200 Teilnehmenden in Göttingen den Grundstein für einen regionalen Strategieprozess, der in der Regionalstrategie Südniedersachsen 2020-2025 mündet.
2020
Regionalstrategie 2020-2025 veröffentlicht
Die SüdniedersachsenStiftung hat gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL) und regionalen Partnern die Regionalstrategie Südniedersachsen 2020-2025 erarbeitet. Sie wird dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil am 20. November offiziell übergeben.
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung schließen sich unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung in der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) zusammen. Zentrale Aufgabe der H2AS ist es, regionale Bemühungen miteinander zu vernetzen, Perspektiven für innovative Wasserstoff-Projekte zu entwickeln und Öffentlichkeitsarbeit für das Thema Wasserstoff in Südniedersachsen zu leisten.
Bildungsregion Südniedersachsen wird in SüdniedersachsenStiftung integriert
Zum 1. Januar 2022 wird die Bildungsregion Südniedersachsen in die SüdniedersachsenStiftung überführt und bildet einen eigenständigen Bereich innerhalb der Stiftung. Die Bildungsregion ist ein Zusammenschluss zwischen den Landkreisen Göttingen und Northeim, der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen. Sie initiiert gerechte, transparente und abgestimmte Bildungszugänge, modelliert barrierearme Übergänge und strebt eine Verbesserung des Bildungsstandortes Südniedersachsen an.
Bei der Auftaktveranstaltung des Landesprogramms in Einbeck überreicht Wiebke Osigus, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, den Förderbescheid für die Umsetzung des Regionalmanagements an die Stadt Göttingen, die Landkreise Northeim, Goslar, Holzminden und Göttingen als Leadpartner sowie die SüdniedersachsenStiftung. Das Land stellt bis 2029 knapp 6,2 Mio. Euro aus dem Multifondsprogramm EFRE-ESF+ zur Verfügung.
1. Parlamentarischen Abend in Hannover ausgerichtet
Erstmals richtet die SüdniedersachsenStiftung einen Parlamentarischen Abend in Hannover aus. Unter dem Titel „Austausch und Vernetzung der Innovationsregion Göttingen/Südniedersachsen“ tauschen sich rund 120 Mandatsträger:innen und politische Akteur:innen aus Bund, Land und Kommunen sowie Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung über aktuelle Herausforderungen und künftige Ziele der Region aus.
2024
20-Jahrfeier
Bei der 20-Jahrfeier der SüdniedersachsenStiftung am 13. August in der Stadthalle Northeim betont Ministerpräsident Stephan Weil vor rund 220 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung die besondere Rolle der SüdniedersachsenStiftung als Vordenkerin und verbindendes Element für die Region. Im Rahmen der 20-Jahrfeier wird zudem eine gemeinsame Absichtserklärung des Landes Niedersachsen und der Akteure des südniedersächsischen Life Science-Ökosystems unterzeichnet. Damit wird der Weg für das „Life Science Valley Niedersachsen“ geebnet, das Südniedersachsen bundesweit und international in die Spitze der Life Science-Regionen katapultieren soll.
2025
Gründung der AISN Regionalmarketing GmbH
Am 28. März wird die AISN Regionalmarketing GmbH als Tochter der SüdniedersachsenStiftung gegründet. Das Unternehmen wird als zentrale Akteurin das regionale Standortmarketing für das Life Science Valley unter dem Claim „wissen zu leben“ / „know how to live“ vorantreiben. Der regionale Schwerpunkt Life Sciences wurde in einem breiten Konsensprozess regionaler Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Bildungseinrichtungen erarbeitet.