Im Auftrag der Landkreise Göttingen und Northeim, der Stadt Göttingen sowie des Landes Niedersachsen koordiniert die Bildungsregion einen Strategieprozess zur Entwicklung von Visionen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen bis 2028 entlang der Bildungskette.
Seit jeher prägt ein gutes Bildungsangebot unsere Region. Bildung unterstützt die hier lebenden Menschen bei der Entfaltung ihrer individuellen Potenziale und befähigt sie dazu, sich aktiv, verantwortungsvoll sowie selbstbestimmt an einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu beteiligen.
Im Auftrag der Landkreise Göttingen und Northeim, der Stadt Göttingen sowie des Landes Niedersachsen koordiniert die Bildungsregion einen Strategieprozess zur Entwicklung von Visionen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen bis 2028 entlang der Bildungskette.
Um die Zukunftsfähigkeit Südniedersachsens zu gewährleisten, wurde dabei eine gemeinsam abgestimmte Bildungsstrategie für die nächsten fünf Jahre entwickelt, die ein hohes Bildungsniveau sichert und die Innovationskraft unserer Region stärkt.
Das Herzstück des Strategieprozesses war eine große Strategiekonferenz für die Region im April 2023.
Februar 2022 | Zunächst wurde gemeinsam mit den Landkreisen Northeim und Göttingen sowie mit der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen der Prozessverlauf abgestimmt und unter die drei Leitthemen „Qualitätsentwicklung“, „Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit“ und „Zukunftskompetenzen“ gestellt.
Mai 2022 | Den Auftakt des eigentlichen Strategieprozesses bildete ein gemeinsamer Workshop der Fachbeiräte Kita-Schule und Schule-Beruf im Mai 2022. Einer Potenzial- und Ressourcenanalyse folgten mit den fachlichen Perspektiven dieser beiden Gremien die Formulierung von Visionen entlang der Bildungskette.
August 2022 | Im Steuergremium der Bildungsregion wurden daraufhin zwischen den beiden Landkreisen Northeim und Göttingen sowie mit der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen die erarbeiteten Visionen abgeglichen und strategische Schwerpunkte benannt.
April 2023 | Das Ziel der Strategiekonferenz, dem Herzstück des Prozesses, bestand darin, die bereits entwickelten Visionen zu priorisieren, zu konkretisieren und mit Maßnahmen zu hinterlegen. Hierfür war das Mitwirken aller Bildungsakteur:innen notwendig, und dafür brauchte es konkrete Verantwortungsgemeinschaften mit definierten Zuständigkeiten.
November 2023 | In den beiden Fachbeiräten Kita-Schule und Schule-Beruf wurden die Konferenzergebnisse weiterentwickelt, priorisiert, in bereits bestehende Arbeits- und Fachgruppen integriert und konkrete Handlungsschritte zur Umsetzung benannt.
seit Januar 2024 | Die Umsetzung der Handlungsschritte werden begleitet, aktiv weiterentwickelt und perspektivisch evaluiert.
Zu Beginn wurde der Prozessverlauf in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Northeim und Göttingen, der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen abgestimmt und unter die drei Hauptthemen "Qualitätsentwicklung", "Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit" sowie "Zukunftskompetenzen" gestellt. Die fettgedruckten Themen wurden gemeinsam benannt, während die anderen Themen einzeln gemeldet wurden.
Qualitätsentwicklung
Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit
Zukunftskompetenzen
Kommunen
Land
Praxis
Mai 2022 | Fachbeiräte
Von der Vision zur Umsetzung, darum ging es in der Strategiekonferenz am 26. April 2023 und der darauf folgenden Fachbeiratssitzungen Kita und Schule sowie Schule und Beruf am 7. November 2023.
Rund 130 Akteur:innen aus dem Bildungsbereich diskutierten bei der Strategiekonferenz, wie die Menschen künftig dabei unterstützt werden können, ihre individuellen Potenziale zu entfalten und sich aktiv, verantwortungsvoll sowie selbstbestimmt an einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu beteiligen. Die bereits entwickelten Visionen wurden dabei priorisiert und konkretisiert. Auch wurden erste Maßnahmen hinterlegt.
In der anschließenden gemeinsamen Fachbeiratsitzung nahmen sich die Beiratsmitglieder der offenen Themen aus dem Strategieprozess an. Pro Handlungsfeld ist es für je drei Themen, die noch nicht in Fachgruppen oder Netzwerken weiterbearbeitet wurden, gelungen, konkrete nächste Schritte zu formulieren.
Bildung von AG „Übergang Kita – Schule“
Schulbegleitungen qualifizieren – Weiterbildungen verschiedener Träger bündeln
Plattform außerschulischer Partner:innen
Schaffung eines regionalen Inklusionsnetzwerkes, um inklusive Übergänge von ABS zu BBS zu vereinfachen und Ressourcen besser bündeln
Weiterentwicklung Informationsmanagement
Freiwillige als Unterstützung bspw. in Sprachförderklassen engagieren