Jeanne Schöningh leitet seit 1. April das Projekt TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen bei der SüdniedersachsenStiftung. Foto: SüdniedersachsenStiftung

Göttingen. Jeanne Schöningh (39) hat zum 1. April die Leitung des Projekts TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen übernommen. Damit wertet die SüdniedersachsenStiftung TOPAS zu einem eigenen Arbeitsfeld innerhalb der Stiftung auf. Bislang war das Projekt unter dem Dach der Regionalmarketing-Initiative geniusgöttingen verortet. „Davon versprechen wir uns einen weiteren Schub für das Qualitätslabel TOPAS“, begründet Mascha Albrecht vom Vorstand der SüdniedersachsenStiftung die Entscheidung.

Zu diesem Zweck wird Jeanne Schöningh unter anderem die angestoßene Marketingoffensive für das TOPAS-Netzwerk vorantreiben. Zudem ist für den Herbst dieses Jahres die Zertifizierung neuer Unternehmen als Top Arbeitgeber Südniedersachsen geplant.

Jeanne Schöningh ist in der Region Südniedersachsen verwurzelt und war zuletzt elf Jahre lang bei einem nordhessischen Unternehmen für die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsprojekten zuständig. „Ich bedanke mich für den herzlichen Empfang im TOPAS-Netzwerk und freue mich auf die überall signalisierte konstruktive Zusammenarbeit“, sagt die  Diplom-Sozialwirtin.

TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen ist ein Projekt der SüdniedersachsenStiftung, das in Kooperation mit der IHK Hannover, der teneo Organisationsberatung, GWG und WRG sowie dem Faktor-Magazin umgesetzt wird. Derzeit gehören dem TOPAS-Netzwerk 35 Unternehmen an. Um das begehrte TOPAS-Label tragen zu dürfen, müssen die Unternehmen individuell gesteckte Ziele erarbeiten, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegen und langfristig etablieren. Nach einer Auditierung durch die SüdniedersachsenStiftung und die IHK erfolgt im Erfolgsfall eine Zertifizierung als TOPAS-Unternehmen für zwei Jahre. Schwerpunkt der strategischen Arbeitgebermarkenbildung sind die Themen Mitarbeiterbindung und –integration sowie Personalsuche.