Die Historie
Eine Erfolgsgeschichte für Südniedersachsen
Historie
Regionalstrategie 2020-2025 offiziell übergeben
Die SüdniedersachsenStiftung hat gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL) und einem breiten Netzwerk aus regionalen Partnern die Regionalstrategie Südniedersachsen 2020-2025 erarbeitet. Sie wurde dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil am 20. November offiziell übergeben. Den Rahmen dafür bildete die Bilanzveranstaltung „5 Jahre Südniedersachsenprogramm“, die das Projektbüro Südniedersachsen des ArL Braunschweig ausgerichtet hat.
Südniedersachsenkonferenz findet als vierteilige Online-Veranstaltungsreihe statt
Die zweite Ausgabe der Südniedersachsenkonferenz wird aufgrund der Corona-Pandemie in ein digitales Format überführt: Die regionale Strategiekonferenz findet von November 2020 bis Januar 2021 als vierteilige Online-Veranstaltungsreihe mit Best-Practices, Impulsvorträgen und Vision Talks statt. Sie richtet sich an Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen.
Erster Jahresbericht veröffentlicht
Bei ihrer Stiftungsversammlung am 8. Oktober 2020 hat die SüdniedersachsenStiftung erstmals einen umfassenden Jahresbericht vorgestellt. Die erste Ausgabe umfasst den Zeitraum 2019/20 und enthält neben Berichten aus der aktuellen Arbeit und Steckbriefen zu den einzelnen Projekten auch einen umfassenden Finanzbericht.
„ViridisH2 Südniedersachsen“ gestartet
Wie eine dezentrale grüne Wasserstoffwirtschaft von der Herstellung bis zum Verbrauch in der Region etabliert werden kann, erörtert die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit der Smart Mobility Research Group (SMRG) der Universität Göttingen und der ELO-Mobility GmbH. Das Ziel des Projektes „ViridisH2 Südniedersachsen“ ist, die klimafreundliche Mobilität in der Region nachhaltig voranzutreiben. Die neunmonatige Konzeptförderung durch das Bundesforschungsministerium im Rahmen der Richtlinie „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ hat das Projekt „ViridisH2 Südniedersachsen“ hat im September begonnen.
Uwe Bangert verstärkt Vorstand
Die SüdniedersachsenStiftung hat ihren Vorstand erweitert: Uwe Bangert verstärkt das Gremium seit 31. August 2020. Innerhalb des ehrenamtlich tätigen Vorstands wird sich Bangert insbesondere um die Themen Gründungen, Stifterkontakte und Organisation kümmern. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jens M. Wellbrock verantwortet die Bereiche Finanzen und Personal, Dr. Jochen Kuhl treibt die Themen Digitalisierung und Projektentwicklung voran, und Lars Obermann ist für die Kontakte zu Regionalen Netzwerken zuständig. Dr. Martin Rudolph beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Regionalstrategie und Kommunikation.
Regionales Fachkräftemarketing gestartet
Das Projekt „Regionales Fachkräftemarketing für Südniedersachsen“ startet unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung. Im Fokus steht dabei die Vermarktung der Region nach innen und außen, um neue Fachkräfte anzuziehen und vorhandene in der Region zu halten. Das Projekt wird im Rahmen des Fachkräftebündnisses Südniedersachsen mit ca. 124.000 € (50% der Kosten) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und ist auf 30 Monate angelegt (01/2020 bis 06/2022). Die Kofinanzierung wird über die Landkreise Göttingen und Northeim sowie die SüdniedersachsenStiftung erbracht.
„Südniedersachsenprogramm 2.0“
Unterstützt vom Land Niedersachsen und zusammen mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig sowie dem Steuerungsausschuss Südniedersachsen beginnen die Arbeiten der SüdniedersachsenStiftung an einer neuen Regionalstrategie: „Südniedersachsenprogramm 2.0“
Start von „SNIC II“
Im Rahmen des Programms „Transfer in Niedersachsen“ fördert das Land Niedersachsen den SNIC weitere fünf Jahre lang mit einer Fördersumme von insgesamt rund drei Millionen Euro. Den Projektantrag haben Universität und Universitätsmedizin Göttingen, TU Clausthal und HAWK gemeinsam gestellt. Die PFH Private Hochschule Göttingen, die formal nicht antragsberechtigt war, konnte parallel Mittel des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums in Höhe von rund 750.000 Euro einwerben, um ihre Maßnahmen im SNIC fortzuführen.
Welcome Centre nimmt Regelbetrieb auf
Nach dem Ende der rund 25-monatigen Projektphase nimmt das Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen mit Regionalbüros in Stadt und Landkreis Göttingen sowie dem Landkreis Northeim den Regelbetrieb auf.
1. Südniedersachsenkonferenz
Am 28. Mai 2019 heißt die SüdniedersachsenStiftung rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur ersten Südniedersachsenkonferenz in Göttingen willkommen. An fünf Themeninseln wurden gemeinsam Lösungsansätze und Ideen zu den Schwerpunktthemen „Fachkräftemarketing“, „Digitalisierung“, „Innovation“ und „Gründung“ sowie zu selbst eingebrachten Aspekten erarbeitet und ausgetauscht. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für eine neue Regionalstrategie Südniedersachsen.
Wechsel im Vorstand II
Der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Göttingen, Dr. Martin Rudolph, übernimmt den Vorstandsvorsitz von Klaus Hoffmann. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Jochen Kuhl (Dr. Kuhl Unternehmensberatung), Lars Obermann (Obermann Logistik) und Jens M. Wellbrock (Renneberg Consulting).
Welcome Centre startet
Das Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen hilft internationalen Wissenschaftlern sowie Fach- und Führungskräften aus dem In- und Ausland bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen. Während der zweijährigen Laufzeit als Entwicklungs- und Forschungsprojekt wird das Welcome Centre aus Mitteln der Universität Göttingen und des Landes Niedersachsen sowie aus Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds unter Beteiligung der SüdniedersachsenStiftung, der Landkreise Göttingen und Northeim sowie der Stadt Göttingen finanziert.
SNIC nimmt seine Arbeit auf
Der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) nimmt seine Arbeit auf. Die Geschäftsstelle wird personell und räumlich unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung verankert. Ziel des bereichsübergreifenden Innovationsverbunds ist es, Wissenschaft und Wirtschaft stärker miteinander zu vernetzen, die Gründungs- und Innovationsdynamik in der Region zu erhöhen und dem Fachkräftemangel in Südniedersachsen entgegenzuwirken. Einige SNIC-Projekte werden mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsen gefördert.
Fachkräftebündnis wird ins Leben gerufen
Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen wird im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen ins Leben gerufen und als eines von landesweit acht Regionalen Fachkräftebündnissen vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium anerkannt. Es initiiert und begleitet Projekte, um den Fachkräftebedarf der regionalen Unternehmen dauerhaft zu decken. Projektträger des Bündnisses ist die SüdniedersachsenStiftung. Es umfasst die Landkreise Northeim und Göttingen sowie die Stadt Göttingen.
Wechsel an der Spitze des Stiftungsrats
Göttingens Landrat Bernhard Reuter übernimmt den Vorsitz des Stiftungsrats vom geschäftsführenden Gesellschafter der Ottobock-Firmengruppe, Prof. Hans Georg Näder.
„Innovationsregion Südniedersachsen“
Die SüdniedersachsenStiftung erarbeitet mit breiter Unterstützung ihrer Partner die Regionalökonomische Strategie „Innovationsregion Südniedersachsen“ mit Schwerpunkten für die künftige regionale Entwicklung. Darin werden unter anderem erstmals Pläne für den SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) vorgestellt.
Business4School startet
Zur Förderung von Wirtschaftswissen in Schulen ruft die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit regionalen Partnern das Projekt Business4School ins Leben. Seit Herbst 2016 läuft das Programm auch in Braunschweig, im Februar 2018 ist Business4School in Hannover gestartet.
Wechsel im Vorstand
Der langjährige Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen (GWG), Klaus Hoffmann, folgt an der Spitze des Stiftungsvorstands auf Alfons Wüstefeld.
Start von TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen
Damit sich mittelständische Unternehmen aus der Region im Wettbewerb um die besten Köpfe behaupten können, ruft die SüdniedersachsenStiftung die Initiative Top-Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ins Leben. Um das TOPAS-Label tragen zu dürfen, müssen sie individuell gesteckte Ziele erarbeiten, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegen und langfristig etablieren. Den Schwerpunkt der strategischen Arbeitgebermarkenbildung bilden die Themen Mitarbeiterbindung und –integration sowie Personalsuche.
Präsentation der Region auf der „Emigratiebeurs“ in Utrecht/NL
Die SüdniedersachsenStiftung präsentiert die Region Südniedersachsen im Rahmen der Initiative geniusgöttingen erstmals auf Europas größter Auswanderungsmesse „Emigratiebeurs“ im niederländischen Utrecht. Bis 2018 stellt das Team dort jährlich Job- und Immobilienangebote aus der Region vor und informiert auswanderungswillige Fachkräfte über Arbeits-, Wohn- und Freizeitmöglichkeiten in Südniedersachsen.
Start des Guide-Services
Die geniusgöttingen-Guides informieren und unterstützen neue Fach- und Führungskräfte aus dem In- und Ausland sowie deren Familien bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen. Im Jahr 2018 geht der Guide-Service von geniusgöttingen in den Leistungen des Welcome Centres für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen auf.
Start der Regionalmarketing-Initiative geniusgöttingen
Die regionale Marketing-Initiative geniusgöttingen startet in die Umsetzungsphase. Mit Plakat- und Promotionaktionen werden die Vorzüge der Region beworben – im Fokus stehen insbesondere Fachkräfte für regionale Unternehmen. Zudem werden Willkommenspakete mit regionalen Spezialitäten angeboten, mit denen Unternehmen zuziehende Mitarbeiter willkommen heißen können.
LEADER-Regionalmanagement für den Landkreis Eichsfeld
Bis zum Jahr 2015 führt die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit der Thüringer Landesgesellschaft das LEADER-Regionalmanagement für den Landkreis Eichsfeld durch. Die Stiftung begleitet innovative Projekte für den ländlichen Raum konzeptionell und unterstützt sie finanziell mit Mitteln aus dem EU-Förderprogramm. Die entstandende Vernetzung der Region Südniedersachsen und des Landkreises Eichsfeld dauert bis heute an.
Internationale Schule am FKG
Die SüdniedersachsenStiftung begleitet die Einrichtung einer Internationalen Schule am Felix-Klein-Gymnasium (FKG) in Göttingen und treibt das Projekt auf vielfältige Weise voran. Das FKG wird die erste staatliche Schule in Niedersachsen, an der Schüler aus dem In- und Ausland das international anerkannte International Baccalaureate erwerben können.
Mitinitiierung des Mobilitätstalk Südniedersachsen
Im Rahmen des Innovationspreises des Landkreises Göttingen entsteht die Idee zum Mobilitätstalk, die die SüdniedersachsenStiftung maßgeblich vorantreibt. Ziel ist es, eine regionale Plattform für die Mobilitätsbranche zu errichten. Nach dem ersten MobilitätsTalk in Göttingen (2006) wird das Format auf Wolfsburg (2008), Braunschweig (2009) und Hannover (2011) ausgeweitet. Bis 2018 finden 58. Mobilitätstalks in Niedersachsen statt.
Gründung
Die Südniedersachsenstiftung wird am 16. März 2004 von Vertretern der Wirtschaft, Wirtschaftsverbände und Hochschulen in der Region sowie den Landkreisen Eichsfeld, Göttingen, Northeim, Osterode und der Stadt Göttingen gegründet. Am 7. April 2004 wird die Stiftung von der Stiftungsbehörde des Landes Niedersachsen anerkannt. Vorsitzender des Vorstands ist Sparkassendirektor Alfons Wüstefeld; Vorsitzender des Stiftungsrats ist der geschäftsführende Gesellschafter der Ottobock-Firmengruppe, Prof. Hans Georg Näder.
Anfrage
Kontakt
Adresse
Philipp-Reis-Straße 2A
37075 Göttingen