Vertreter:innen aus Kommunalpolitik, Hochschulen, Netzwerken, Verbänden sowie Behörden bei der konstituierenden Beiratssitzung der Zukunftsregion Südniedersachsen.

Vertreter:innen aus Kommunalpolitik, Hochschulen, Netzwerken, Verbänden sowie Behörden bei der konstituierenden Beiratssitzung der Zukunftsregion Südniedersachsen.
Foto: SüdniedersachsenStiftung.

dniedersachsen. Der regionale Beirat der Zukunftsregion Südniedersachsen hat sich am 29. Juni in Bad Gandersheim konstituiert. Die Zusammensetzung des Beirats wurde in mehreren Workshops mit regionalen Akteur:innen erarbeitet. Ihm gehören bis zu 30 Vertreter:innen aus Kommunalpolitik, Hochschulen, Netzwerken, Verbänden sowie Behörden an. Die Zukunftsregion erstreckt sich auf die Landkreise Göttingen, Goslar, Holzminden, Northeim und die Stadt Göttingen. Die SüdniedersachsenStiftung übernimmt das Regionalmanagement.

Nach einem Grußwort durch Bürgermeisterin Franziska Schwarz, wurden die Teilnehmenden auf das Förderprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ eingestimmt. Randy Thomsen, Leiterin der Stabsstelle Südniedersachsen beim Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig, hob hervor, dass das Programm darauf abziele, zentrale regionale Herausforderungen zu bewältigen und einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten.

Die Teilnehmer:innen sprachen sich für eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen den regionalen Akteur:innen aus, um Südniedersachsen weiter voranzubringen. „Der Beirat unterstützt die operative und strategische Steuerung der Zukunftsregion“, betonte Rico Krieger, Leiter des Regionalmanagements. Die Aufgaben des Beirats liegen darin, aus seiner Zusammenarbeit neue Synergien zu erzeugen, die Projektentwicklung zu begleiten und eine Funktion als regionaler Multiplikator zu übernehmen.

Im Anschluss der Sitzung ließen sich die Teilnehmenden über das Gelände der Landesgartenschau führen, von der über die positive Stadtentwicklung hinaus eine Strahlkraft für Südniedersachsen ausgeht.

Über die Zukunftsregion Südniedersachsen

Für die gemeinsame Umsetzung zukunftsorientierter regionaler Projekte sind bis 2029 rund 6,2 Mio. Euro aus dem Multifondsprogramm Niedersachsen 2021-2027 EFRE-ESF+ vorgesehen. Im Handlungsfeld „Regionale Innovationsfähigkeit“ sind für die Förderung von Projekten 2,8 Mio. Euro und im Handlungsfeld „Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ 3,3 Mio. Euro reserviert. Südniedersachsen bildet eine von landesweit 14 Zukunftsregionen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.zukunftsregion-suedniedersachsen.de.