Petra Becker-Jörns (Landkreis Northeim) im Gespräch mit einem der rund 11.000 Besuchern von Europas größter Auswanderungsmesse. Foto: SüdniedersachsenStiftung

Utrecht. Mit 165 Ausstellern und 11.000 Besuchern auf 12.000 m² ist die Emigratiebeurs auf dem Messegelände Expo Houten im niederländischen Utrecht die größte Auswanderungsmesse in Europa. Bereits zum siebten Mal in Folge war am 10. und 11. Februar 2018 auch die SüdniedersachsenStiftung mit ihrer Regionalmarketing-Initiative geniusgöttingen vor Ort vertreten, um Südniedersachsen als attraktiven Arbeits- und Lebensraum zu präsentieren. Das Ziel: qualifizierte Arbeitskräfte, Studierende und Unternehmer aus dem benachbarten Ausland auf die Region aufmerksam machen.

„Das ist eine tolle Gelegenheit, unsere lebens- und liebenswerte Region über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen – vor allem bei den Niederländern ist das Interesse an Deutschland groß“, sagt Claudia Jensch. Die Projektleiterin von geniusgöttingen war dieses Jahr zum sechsten Mal dabei. Unterstützt wurde sie von Ekaterina Ershova (Stadt Göttingen), Petra Becker-Jörns (Landkreis Northeim) und Dirk Pelz (geniusgöttingen).

Das Messe-Team: (v.li.) Petra Becker-Jörns (Landkreis Northeim), Dirk Pelz und Claudia Jensch (beide geniusgöttingen) sowie Ekaterina Ershova (Stadt Göttingen). Foto: SüdniedersachsenStiftung

Im Gepäck hatten sie unter anderem den druckfrischen Jobkatalog 2018, aktuelle Immobilienangebote sowie Informationsmaterial von elf südniedersächsischen Kommunen. Zudem nutzten verschiedene Unternehmen aus der Region die Gelegenheit, um am geniusgöttingen-Stand mit Werbematerial und einer multimedialen Präsentation auf sich aufmerksam zu machen.

„Wir möchten den Messebesuchern ein realistisches Bild vom Leben, Arbeiten und Wohnen in Südniedersachsen vermitteln“, sagt Jensch. Der besondere Fokus liegt dabei auf Fach- und Führungskräften für die Betriebe und Institutionen in den Landkreisen Göttingen und Northeim.