Blog: ViridisH2 Südniedersachsen

#25 Finale knapp verpasst

 

 

veröffentlicht am 30.04.2021

Farbenkasten

Beitrag der Region Süd- und Südostniedersachsen verpasst das Finale. Foto: Allianz für die Region

Gemeinsam mit einer Vielzahl an regionalen Aktreuen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat sich die Allianz für die Region GmbH beim Standortwettbewerb für ein bundesweites Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie beworben. Die drei Verbundpartner unseres WIR!-Bündnisses hatten sich daran engagiert beteiligt – insbesondere die SüdniedersachsenStiftung. Vor zwei Tagen fiel nun die erste Entscheidung: Der gemeinsam beworbene Standort Braunschweig-Salzgitter hat das Finale knapp verpasst.

Niedersachsen ist raus aus dem Rennen

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat am 28. April 2021 die drei Finalisten des Standortwettbewerbs um ein neues Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen bekanntgegeben: Pfeffenhausen in Bayern, Duisburg und Chemnitz. Für diese Standorte wird nun jeweils eine Machbarkeitsstudie erstellt. Mit einer finalen Standortentscheidung rechnen die Beteiligten frühestens im Herbst 2021. „Das ist sehr schade für alle Beteiligten aus der Region. Auf unsere gemeinsame Bewerbung, die wir mit vielen regionalen Akteuren in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben, kann die Region dennoch sehr stolz sein. Wir werden diesen Impuls nun nutzen, um das Thema weiter zu verstetigen. Mein herzlichster Dank geht an alldiejenigen, die an dieser Bewerbung mit außerordentlichem Engagement mitgewirkt haben“, sagt Wendelin Göbel, Geschäftsführer der Allianz für die Region GmbH, und wünscht den drei Standorten weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Professor Dr.-Ing. Thomas Vietor, Vorstandssprecher des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF), ergänzt: „Wir haben einen sehr guten Antrag eingereicht, haben es aber vielleicht nicht geschafft, den offenbar immer noch vorhandenen, zu einseitigen Blickwinkel auf unsere Region zu erweitern. Deshalb sollten wir die Zusammenarbeit auf jeden Fall fortsetzen und ausbauen, um bei künftigen Anträgen Erfolg zu haben. Das Thema Wasserstoff ist ein wesentliches Thema, um die Mobilität der Zukunft erfolgreich zu gestalten.“

Insgesamt hatten 15 Konsortien aus ganz Deutschland Ende Januar eine Konzeptskizze beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eingereicht. Für Niedersachsen stellte die Allianz für die Region GmbH den Antrag gemeinsam mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der Technischen Universität Braunschweig unter Mitwirkung von zwölf weiteren Partnern und rund 80 Unterstützern. Das Ministerium rief im November 2020 zu diesem Wettbewerb auf, um potenzielle Standorte für den Aufbau eines Wasserstoffzentrums zu identifizieren, die sich auf die Wertschöpfungskette der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie für Mobilitätsanwendungen konzentrieren.

Antragskonsortium sowie beteiligte und unterstützende Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft

Gleichberechtigt unter der Allianz für die Region GmbH als Antragsteller und gemeinsamer Koordination mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik der Technischen Universität Braunschweig (NFF) und dem Projektbüro Südostniedersachsen haben sich die Robert Bosch Elektronik GmbH, das Fraunhofer IST, die IAV GmbH, die Region Hannover, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB), die SüdniedersachsenStiftung und die TLK-Thermo GmbH zusammengefunden und den Antrag für Niedersachsen erstellt.

 

Ansprechpartner:

Dr. Benjamin Schulze Projektleiter ViridisH2 Südniedersachsen T. 0551/39-21755 mailen

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