Klaus Hoffmann (li., ehemaliger Vorstandsvorsitzender der SüdniedersachsenStiftung) und Göttingens Landrat Bernhard Reuter (re., Vorsitzender des Stiftungsrats der SüdniedersachsenStiftung) mit dem neugewählten Vorstandsvorsitzenden der SüdniedersachsenStiftung, Dr. Martin Rudolph, nach dessen Wahl durch den Stiftungsrat. Foto: SüdniedersachsenStiftung

Göttingen. Dr. Martin Rudolph ist neuer Vorstandsvorsitzender der SüdniedersachsenStiftung. Die Mitglieder des Stiftungsrates haben den Leiter der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover am Mittwochnachmittag einstimmig in das Amt gewählt. In seiner neuen Funktion folgt Dr. Rudolph auf Klaus Hoffmann, der den Vorstandsvorsitz der SüdniedersachsenStiftung Anfang März nach vier Jahren aus familiären Gründen niedergelegt hatte.

„Die einzigartige Konstruktion der Stiftung mit den drei Säulen Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen bietet eine hervorragende Plattform, um Südniedersachsen strategisch weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Akteuren“, sagte Rudolph im Anschluss an seine Wahl. Er war bereits seit Gründung der Stiftung sehr eng in deren Arbeit eingebunden – viele Jahre als Mitglied des Stiftungsrats und des Verwaltungsausschusses sowie in der SNIC-Steuerungsgruppe und im Lenkungsausschuss des Welcome Centre. „Mit Dr. Martin Rudolph haben wir einen exzellenten und gut vernetzten Fachmann für den Vorstandsvorsitz der Stiftung gewinnen können“, betonte der Vorsitzende des Stiftungsrats, Göttingens Landrat Bernhard Reuter. Er sei überzeugt, dass Dr. Rudolph die begonnene Arbeit von Klaus Hoffmann nahtlos fortsetzen und neue Impulse setzen werde.

Feierliche Verabschiedung von Klaus Hoffmann

Klaus Hoffmann wurde im Nachgang an die Sitzung des Stiftungsrats im Rahmen des Unternehmertages des MEKOM Regionalmanagements vor der Rekordkulisse von rund 400 Gästen in der Osteroder Stadthalle offiziell verabschiedet. „Klaus Hoffmann hat maßgeblich dazu beigetragen, die Arbeit der Stiftung weiter zu professionalisieren und deren wichtigen Strukturprojekte nachhaltig zu verankern“, lobte Bernhard Reuter die Verdienste des langjährigen GWG-Geschäftsführers um die SüdniedersachsenStiftung. Als Meilensteine im Wirken Hoffmanns nannte Reuter die Etablierung des SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), des Fachkräftebündnisses Südniedersachsen und die Unterstützung des Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen. „Als Kapitän an Bord“ habe der passionierte Segler auch „in schwerer See Kurs gehalten.“ Als passendes Geschenk überreichte Reuter einen Schäkel samt Tau. Ein solch verbindendes Element symbolisiere zum einen das Wirken von Klaus Hoffmann und zeige zum anderen, dass er der Stiftung und der Region weiter verbunden bleibe, sagte der Landrat.

Neben der Wahl von Dr. Martin Rudolph zum Vorstandsvorsitzenden standen am Mittwoch zwei weitere Personalien auf der Agenda des Stiftungsrats: Als weiteres Vorstandsmitglied wählten die Mitglieder Dr. Jochen Kuhl, Geschäftsführer der Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH, aus Hardegsen. Er soll sich im nun fünfköpfigen Stiftungsvorstand schwerpunktmäßig um den Bereich Digitalisierung kümmern. Vervollständigt wird das Gremium durch Mascha Albrecht, Lars Obermann und Jens M. Wellbrock. Zudem nahmen die Mitglieder des Stiftungsrats den neuen Präsidenten der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Dr. Marc Hudy, in ihre Reihen auf.