veröffentlicht am 25.03.2022; Autorin: Susanne Spellerberg

Für mich ist der Austausch mit Gleichgesinnten immer sehr inspirierend und wertvoll. Viele gute Ideen sind aus solchen Gesprächen entstanden und im Unternehmen so oder ähnlich umgesetzt worden. Im TOPAS-Netzwerk verhält es sich ganz genauso. Zwar stehen viele Unternehmen, wenn es um die Gewinnung von Arbeitskräften geht, grundsätzlich in Konkurrenz zueinander – doch der Vorteil von Best Practices anderer zu lernen überwiegt.

Netzwerken ist win-win

Netzwerken ist übrigens nicht zu verwechseln mit Vetternwirtschaft, wo „eine Hand die andere wäscht“. Beim Netzwerken handelt es sich eher um einen Austausch zwischen Menschen, deren Erfahrungen oder Kompetenzen dabei helfen können, sich selber weiterzuentwickeln oder berufliche Herausforderungen zu meistern. Reines Profitdenken ist dabei eher hinderlich. Beim Netzwerken stehen ein langfristiger Beziehungsaufbau sowie die Beziehungspflege im Vordergrund. Das TOPAS-Netzwerk bietet dazu beste Voraussetzungen. Hier treffen GeschäftsführerInnen, Personal-Verantwortliche und Leute aus dem Marketing aufeinander. Darunter sind gestandene Führungspersönlichkeiten genauso wie Job-Beginner. Eine tolle Mischung, von der alle profitieren, beispielsweise bei der Entwicklung von Ideen, wie eine moderne Unternehmenskultur aussehen sollte, die gleichermaßen für Generation Z wie Generation Y funktioniert.

Raus aus dem Tunnel

Netzwerken setzt voraus, dass andere Personen Ihre Erfahrungen oder Ihr Wissen teilen möchten. Sie erwarten im Gegenzug dasselbe von ihren GesprächspartnerInnen. Im TOPAS-Netzwerk funktioniert das sehr gut. Das liegt insbesondere daran, dass sich die NetzwerkerInnen durch die Workshops der Qualifizierung oder durch die TOPAS-Seminare bereits kennen. Sie haben häufig schon gemeinsam an Themen gearbeitet und wissen, dass sie von den Erfahrungen der anderen profitieren können. Das führt nicht selten zu schönen „AHA-Effekten“. Zum einen, weil die Personen merken, dass andere ganz ähnliche Herausforderungen zu bewältigen haben, zum anderen liefern diese direkt schon eine Lösung mit, die dann schnell für das eigene Unternehmen oder ins eigene Handeln übernommen werden können. Lassen sie sich aufs Netzwerken ein, tauschen sie ihren Tunnelblick ein gegen neue Ideen und Lösungsansätze.

„Die Seminare und das Netzwerk bestätigen uns nicht nur in unserer Art der Mitarbeiterführung und des kollegialen Miteinanders wir konnten auch neue Anreize erhalten und einsetzen.“

Mario Engelhardt, Möbelschreinerei Engelhardt.

Netzwerkaufbau und -pflege leicht gemacht

TOPAS-ausgezeichnete Arbeitgeber sind in der gesamten Region Südniedersachsen verteilt: Darunter sind kleine und große Unternehmen von traditionellem Handwerk bis Hightech – das Netzwerk profitiert von dieser heterogenen Struktur. Denn, die Herausforderungen die richtigen Arbeitskräfte zu finden und Mitarbeitende im Unternehmen zu halten (darum geht es bei TOPAS), sind bei allen Beteiligten sehr ähnlich und unterscheiden sich häufig nur in der Ausprägung. Der Clou ist, dass das Netzwerk an sich schon da ist und Beziehungen darüber leicht auf- und ausgebaut werden können. Zum einen in den organisierten Netzwerktreffen, zum anderen aber auch in den TOPAS-Seminaren, in denen die TOPAS-Mitglieder sich immer wieder persönlich begegnen.

Qualität ist Trumpf

Ein wichtiger Aspekt beim Netzwerken ist, die richtigen Menschen zu kennen bzw. zu finden. Und Achtung: Es geht nicht darum, möglichst viele Personen im eigenen Netzwerk zu haben. Netzwerken ist in keinster Weise Vertrieb, sondern ein Weg dahin, Menschen zu finden, über deren Kompetenzen oder Erfahrungen Lösungen für eigene Herausforderungen entwickelt werden können. Im Gegenzug können die eigenen Fähigkeiten oder Kenntnisse bei deren Herausforderungen helfen. In den TOPAS-Seminaren ist immer wieder zu beobachten, dass sich schnell GesprächspartnerInnen finden und der Austausch rasch in die Tiefe geht.

„Ach, dass kenne ich auch“

… oder „das ist bei uns genauso“ sind daher Bemerkungen, die in Veranstaltungen des TOPAS-Netzwerkes immer wieder vorkommen. Und die Hilfe folgt sofort, indem geschildert wird, wie mit dem Problem umgegangen und welche Lösung gefunden wurde. Häufig ist es sogar so, dass mehrere Lösungsansätze zusammengetragen werden. So können die Erfahrungen anderer schnell im eigenen Unternehmen zur Problembehebung beitragen. Egal ob im TOPAS-Netzwerk oder generell, finden sich neben Inspirationen, Infos und Ideen für den eigenen Job mitunter auch sogar PartnerInnen für gemeinsame Projekte und Kooperationen.

Das Ass im Ärmel

Machen Sie Netzwerken doch auch zu Ihrem Ass im Ärmel. Planen Sie Zeit zum Netzwerken ein und pflegen Sie Ihre Beziehungen. Gern auch im TOPAS-Netzwerk.

Tipp: Ein aktueller Podcast dazu, was Netzwerken ausmacht und warum Netzwerken für die eigene Karriere wichtig sein kann, findet sich übrigens in der ARD-Mediathek: ALLES AUF ANFANG – Ein Neustart-Podcast mit Ilka Petersen – SPEZIAL: Tijen Onaran, wie geht gutes Networking?